Eintopf kochen: Sauerkraut, Kümmel und das Lorbeerblatt zum Topf hinzufügen. Alles gut vermischen und bei mittlerer Hitze etwa 45–60 Minuten köcheln lassen, bis das Fleisch zart ist. Falls nötig, zwischendurch etwas Flüssigkeit nachgießen.
Abschmecken: Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kurz vor dem Servieren die saure Sahne einrühren und gut durchwärmen lassen (nicht kochen, damit die Sahne nicht gerinnt).
Tipps zum Servieren und Aufbewahren
Servieren: Szegediner Gulasch schmeckt hervorragend mit Kartoffeln, Nudeln oder frisch gebackenem Brot. Garnieren Sie das Gericht mit einem Klecks saurer Sahne und etwas frischem Dill oder Petersilie.
Aufbewahren: Gekühlt in einem luftdichten Behälter hält sich das Gulasch bis zu 3 Tage. Es lässt sich auch gut einfrieren und schmeckt aufgewärmt sogar noch besser, da die Aromen intensiver werden.
Varianten
Vegetarisch: Ersetzen Sie das Schweinefleisch durch Pilze oder Tofu und verwenden Sie Gemüsebrühe statt Fleischbrühe.
Würziger: Fügen Sie gehackte Chilischoten oder eine Prise Cayennepfeffer hinzu, um dem Gericht mehr Schärfe zu verleihen.
Milder: Lassen Sie das rosenscharfe Paprikapulver weg und verwenden Sie milderes Sauerkraut.
FAQ
1. Kann ich frisches Sauerkraut verwenden?
Ja, frisches Sauerkraut eignet sich ebenso gut. Spülen Sie es vor der Verwendung kurz ab, wenn Sie den säuerlichen Geschmack mildern möchten.
2. Kann ich das Gericht im Voraus zubereiten?
Unbedingt! Szegediner Gulasch schmeckt am nächsten Tag oft noch besser, da die Aromen Zeit hatten, sich voll zu entfalten.
3. Ist Szegediner Gulasch glutenfrei?
Ja, solange Sie darauf achten, dass die verwendete Fleischbrühe und Gewürze glutenfrei sind.
Mit diesem Rezept gelingt Ihnen ein Szegediner Gulasch, das Familie und Freunde gleichermaßen begeistern wird. Guten Appetit!
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