Den Teig abdecken und an einem warmen Ort für ca. 1,5 Stunden gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
Brot formen und ruhen lassen:
Den Teig nochmals kurz durchkneten und in die gewünschte Form bringen.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und erneut 30 Minuten ruhen lassen.
Backen:
Den Backofen auf 220 °C vorheizen.
Eine Schale mit Wasser auf den Boden des Ofens stellen (für eine knusprige Kruste).
Das Brot für ca. 35–40 Minuten backen, bis es goldbraun ist.
Abkühlen lassen:
Nach dem Backen das Brot auf einem Gitter auskühlen lassen, damit die Kruste knusprig bleibt.
Tipps für das perfekte Hausbrot
Mehlvariationen: Wer das Brot gesünder gestalten möchte, kann Dinkelmehl oder Vollkornmehl verwenden.
Sauerteig-Alternative: Für ein noch rustikaleres Aroma kann ein Teil der Hefe durch Sauerteig ersetzt werden.
Körner und Samen: Sonnenblumenkerne, Chiasamen oder Haferflocken können das Brot noch nährstoffreicher machen.
Längere Frische: Ein Brotkasten aus Ton oder eine Stofftüte helfen, das Brot länger frisch zu halten.
Kruste verbessern: Eine Wasserschale im Ofen sorgt für eine besonders knusprige Kruste.
Historischer Kontext
Vor 100 Jahren war Brotbacken eine wöchentliche Tradition. Die Menschen hatten keine Backautomaten oder modernen Küchenmaschinen, sondern mischten den Teig per Hand und buken das Brot in Holzöfen. Jedes Dorf hatte seine eigenen Brotvariationen, oft mit regionalen Zutaten. In Kriegszeiten wurde Brot gestreckt, indem Kartoffeln oder Rüben ins Mehl gemischt wurden. Heute können wir dank hochwertiger Zutaten und moderner Technik dieses alte Handwerk wieder neu entdecken und genießen.
Fazit
Ein hausgemachtes Brot nach Omas Rezept ist nicht nur eine Gaumenfreude, sondern auch ein Stück Tradition, das weitergegeben werden sollte. Es ist eine gesunde, nachhaltige und lohnenswerte Alternative zu gekauften Broten. Wer einmal sein eigenes Brot gebacken hat, wird den Unterschied sofort schmecken und nie wieder darauf verzichten wollen!
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