Ein wahrer Traum: Mein Erdbeer-Dessert mit Joghurt – in nur wenigen Minuten gemacht und alle lieben es

Wichtig: Die Sahne muss richtig kalt sein. Ich tu sogar manchmal die Schüssel kurz in den Kühlschrank vorher. Dann mit dem Handmixer steif schlagen – nicht zu lange, sonst wird’s Butter. Sobald sie Spitzen zieht, ist gut.

4. Alles zusammenbringen

Jetzt heb ich vorsichtig die Erdbeeren unter den Joghurt. Und dann die Sahne – aber ganz zärtlich unterheben, nicht rühren wie verrückt, sonst fällt das Ganze wieder zusammen. Es soll ja schön fluffig bleiben, nicht wie Brei.

5. Schön anrichten (macht mehr her, als man denkt)

Also ich mach das je nach Anlass. Wenn Gäste kommen, nehm ich kleine Gläser. Erst etwas Creme, dann ein paar Erdbeerstückchen, dann wieder Creme – wie ein Mini-Schichtdessert. Oben drauf eine Erdbeerscheibe oder ein Minzblatt – sieht total edel aus. Wenn’s nur für uns daheim ist, kommt alles in eine große Glasschüssel, Löffel rein, fertig.

Ein paar Tipps von mir, die man nicht unterschätzen sollte:

– Erdbeeren nicht zu früh schneiden – sonst verlieren sie Saft und das Dessert wird wässrig.
– Sahne nicht zu stark schlagen, sonst klumpt’s.
– Keinen Magerjoghurt nehmen, das wird nicht so cremig.
– Nicht zu lange stehen lassen, am besten am selben Tag essen, weil die Erdbeeren sonst Saft ziehen.
– Kalt servieren, aber nicht aus dem Tiefkühler. Kühlschrank reicht völlig.

Varianten, wenn man mal was anderes probieren will:

– Statt Erdbeeren gehen auch Himbeeren oder Pfirsiche super gut.
– Man kann noch etwas Quark untermischen – für eine etwas festere Konsistenz.
– Für Kinder geb ich manchmal ein paar Biskuitstückchen unten ins Glas, dann wird’s fast wie ein Tiramisu.
– Wenn’s ganz fest sein soll: ein Blatt Gelatine einweichen und mit unterrühren – aber ehrlich gesagt, ich mach’s nie, weil’s auch so perfekt ist.

Was ich daran so liebe

Das ist so ein Dessert, wo man eigentlich gar nix falsch machen kann. Es sieht gut aus, schmeckt allen (selbst den Schwiegereltern!) und ist so schnell gemacht. Keine Eier, kein Backofen, kein Drama – und trotzdem sagt jeder „Ooooh, hast du das selbst gemacht?“. Na klar!

Manchmal nehm ich’s sogar als Frühstück – wenn was übrig bleibt. Mit Haferflocken gemischt oder Müsli – himmlisch. Und mein Sohn hat neulich gesagt: „Mama, das schmeckt wie Erdbeerwolke!“ – wenn das kein Kompliment ist.

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