Als Kinder wurden wir alle dazu verleitet, dumme Dinge zu tun oder unerwünschte Verhaltensweisen anzunehmen. Trotzdem kann es entwaffnend sein, es als Elternteil zu erleben, weil man nicht immer weiß, wie man reagieren soll, wenn es den Kleinen nicht gut geht. Die Vorstellung von « Sanktion » oder « Bestrafung » hat im Moment eine sehr negative Konnotation. Trotzdem muss ein Elternteil sein Kind erziehen und ihm gute Manieren beibringen, wie z.B. die Tatsache, dass jede Handlung Konsequenzen hat. Was, wenn die Lösung in der Anwendung positiver Bestrafungen liegt?
Fest steht: Gewaltsame Strafen sollten verboten werden
Manche Eltern nutzen Schreien, körperliche Züchtigung (Prügel, Ohrfeigen usw.), Demütigungen, Beleidigungen oder Drohungen, um ihren Kindern zu verstehen zu geben, dass sie sich unangemessen verhalten haben. Gewalt, Rache und Aggressivität sind jedoch « Sanktionen », die dem Kind nichts anderes beibringen als Angst, Stress, Unsicherheit, geringes Selbstwertgefühl und Misstrauen. Ein Kind, das gedemütigt, vernachlässigt oder geschlagen wird, kann auch verinnerlichen, dass Konflikte mit anderen durch Aggression und Hass gelöst werden. Es ist auch das schlimmste Eingeständnis von Schwäche für einen Elternteil, der mit einem Verhalten konfrontiert ist, das über ihn hinausgeht. Denken Sie daran, dass die Rolle der Eltern darin besteht, das Kind zu erziehen und zu lernen, nicht darin, es zu erziehen.
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